Pollensaison startet wieder
Die Pollenallergie ist bei uns eine der häufigsten Allergieformen. Man kann auf Baum-, Gräser- und Kräuter-Pollen reagieren.
Mögliche Symptome sind: Niessattacken, verstopfte Nase, Fliessschnupfen, juckende und/oder tränende Augen, Juckreiz im Gaumen, der Nase oder in den Ohren, erschwerte Nasenatmung. Eine unbehandelte Pollenallergie kann zu Asthma führen und sollte deshalb mit einer individuellen Therapie behandelt werden.
Im IZZ Immunologie-Zentrum Zürich wird eine Allergie durch ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und der betroffenen Person, mittels Laboranalysen und einem Hautallergietest (Prick) diagnostiziert. Auch die ideale Therapieform, welche aus Nasenspray, Augentropfen, Tabletten oder einer Desensibilisierung bestehen kann, wird in einem individuellen Gespräch besprochen.
Tipps für zu Hause:
- Jeden Abend duschen und Haare waschen. So werden die Pollen, die am Körper sind, heruntergewaschen.
- Die getragenen Kleider nicht im Schlafzimmer aufhängen
- Kleider nicht an der frischen Luft trocknen lassen
- Die Fenster so oft als möglich geschlossen haben – nur stosslüften
- Bei trockenem Wetter eine Sonnenbrille tragen
- Nase am Morgen und Abend mit Salzwasser spülen
Was ist eine Desensibilisierung?
Die mindestens 3 Jahr dauernde Desensibilisierung ist bis jetzt die einzige ursächliche Behandlung, die zu einer Symptomfreiheit führen kann.
Bei einer Desensibilisierung werden die entsprechenden Allergene in aufsteigender Dosierung unter die Haut gespritzt (subkutane Injektion) (SCIT). Für einige wenige Allergien werden auch Desensibilisierungen in Tablettenform angeboten (SLIT).
Der Start der Desensibilisierung muss nach der Blütezeit erfolgen und wird somit oft auf die Herbstmonate terminiert.